Montag

HANDBUCH ZUM LEBEN - (11.4.2006)

1. Mögliche Ursachen von Fehlfunktionen


Probleme. Wir alle kennen sie, und wir alle haben reichlich davon. Aber woher kommen sie, wie entstehen sie und durch was werden sie verursacht? Die folgende Aussage mag so manchen Leser vielleicht überraschen, aber entgegen gesetzt der Annahme dass unsere Probleme hauptsächlich durch äußere Umstände entstehen ist es doch eher so dass ein Großteil unserer Probleme durch unsere eigenen falschen Einstellungen, Sichtweisen und Verhaltensweisen verursacht werden.

Wir kennen das Wort "Einstellungen" von unseren Computern oder anderen elektronischen Geräten. Man kann zum Beispiel das Bild eines Monitors oder Fernsehers durch Einstellungen verändern: man kann es heller oder dunkler, farbiger oder kontrastreicher machen und den eigenen Ansprüchen und Vorlieben anpassen. Durch eine falsche Einstellung kann das Bild zu dunkel sein oder verzerrt oder gar völlig verschwinden. Und da sich die meisten von uns mit dem Thema Leben noch weniger auskennen als mit Computern, kommt es dass viele von uns bezüglich eigentlich selbstverständlicher Grundsätze mit den falschen Einstellungen, einem verzerrten Bild oder trüber Sichtweise durch das Leben rennen.

Oftmals liegt es daran dass wir das Handbuch noch nie gelesen haben. Passiert das nicht den meisten von uns, dass wir versuchen ein neues Gerät oder eine neue Software zu betreiben ohne vorher das Handbuch zu lesen? Wir denken wir sind schlau genug, es ohne zu schaffen. Manchmal klappt das auch, und selbst im realen Leben gibt es Menschen die intuitiv das Richtige tun. Aber bei den meisten Leuten geht das offensichtlich schief, und es würde bestimmt niemandem schaden, die Betriebsanleitung für sein Leben zu lesen.


Betriebsanleitungen werden vom Hersteller geschrieben und herausgegeben um dem Benutzer zu erklären wie das erworbene Gerät funktioniert. Die Ursache der meisten Probleme in der Welt liegt meiner Meinung nach darin dass uns von kleinauf erklärt wird dass es für die komplexeste Maschine die je existierte, nämlich den menschlichen Körper, sowie seinen Verstand, ja, für das gesamte Universum, nie einen Hersteller gab, sondern dass es sich von selbst erschuf - durch Zufall, und Abermilliarden kleiner und großer Wunder genannt Mutationen, die sich im Laufe eines Prozesses abgespielt haben sollen den wir Evolution nennen - die Ursache aller Dinge.


Das ist ungefähr so als ob wir annehmen würden - ja überzeugt davon wären, dass unser Computer oder Fernseher nie einen Hersteller gehabt hätte, sondern schlichtweg in millionenfacher Ausführung durch eine Explosion in einer Werkstatt entstanden wäre. Die Dinger funktionieren halt einfach, man muss nur herausfinden wie. Auch ohne Handbuch.


Wie gesagt, manchmal funktioniert das auch, aber eben nicht immer, und darum haben wir Probleme.

Die Evolutionstheorie wäre zu beschreiben als ein Sabotageakt der Konkurrenz des Herstellers des Lebens, denn sie sagt uns von vornherein dass allein schon die ersten Seiten im Handbuch zum Leben völligster Quatsch sind, und somit auch der Rest des Buches nicht zu gebrauchen ist. Ich rede von der Bibel, dem vielleicht verpöntesten und mit Absicht am meisten ignorierten Buch der Welt. Obwohl fast jeder in der westlichen Welt Zugang zu ihm hätte, und sie angeblich immer noch der größte Bestseller aller Zeiten ist, so ist es dennoch offensichtlich dass nicht wirklich viele Menschen die Bibel auch wirklich lesen, geschweige denn verstehen oder gar im wirklichen Leben anwenden. Was die Situation noch weitaus komplizierter macht ist die Tatsache dass diejenigen die vorgeben sich mit der Materie auszukennen, in Wirklichkeit weit davon entfernt sind, und somit haben wir angebliche "Techniker" und "Fachleute" im Leben, die mit unseren Geräten oft nur noch größeren Schaden anrichten, oder oft nur bedingt helfen können wenn wir Probleme haben.


Auch dies beruht auf Sabotage der Konkurrenz, denn die "Fachleute" werden von Anfang an falsch informiert und so ausgebildet, dem Handbuch nur ganz begrenzt Glauben zu schenken. Glücklicherweise gibt es aber tatsächlich noch Menschen die genug Entscheidungskraft besitzen, oder ganz einfach nur das Glück hatten, sich nicht von den falschen Informationen beeinflussen zu lassen die der Menschheit Tag und Nacht eingeflößt werden, sondern sie haben den wahren Sinn und Zweck der Bibel entdeckt und gelernt sie dementsprechend zu benutzen, nämlich als eine ziemlich funktionstüchtige Leuchte und Sichthilfe in unserer dunklen Welt (siehe Psalm 119:105).

Was sind also die Anleitungen zum Leben, die die Bibel gibt, die wir sichtbar ignorieren oder verkennen und somit unsere eigenen Probleme erzeugen?



2. Systemvoraussetzungen


Nun, zuallererst ist es natürlich hilfreich wenn man sich dafür entscheidet dass die allgemein akzeptierte "Grundeinstellung" zum Leben, dass das gesamte Universum aus einer zufälligen Explosion (genannt Urknall) im Weltall entstanden sei Unsinn ist, und sich damit abfindet dass es tatsächlich einen Hersteller gibt.


Warum? Der große Unterschied zwischen dem Hersteller meines Computers und dem des Lebens ist der dass man den einen sehen kann und den anderen nicht. Zwar habe ich den verantwortlichen Hersteller meines Computers nie gesehen, aber ich weiß dass er ein Mensch ist oder war, der irgendwo lebt oder lebte, wogegen Gott es vorgezogen hat für unsere Augen vorerst unsichtbar zu bleiben. Aber dafür hat Er genügend Zeichen, Signale und jede Menge Information über Sich Selbst hinterlassen, wie zum Beispiel besagtes Handbuch. Es wäre natürlich einfacher wenn Er uns Hausbesuche abstatten würde um unsere Probleme mit unserer Soft- oder Hardware und unseren Einstellungen zu lösen, aber das tut Herr Fujitsu oder Siemens schließlich auch nicht. Dafür gibt es beauftragtes Personal - Fachleute, manchmal mehr oder weniger kompetent. Aber man kann sich auch als Laie schlau machen. Mit etwas Hilfe von wirklichen Profis (sowie vom Hersteller selbst), kann das große Handbuch zum Leben, die Bibel, tatsächlich richtig verstanden und benutzt werden.


Aber die Bibel ist nicht das einzige Stück Information das Gott hinterlassen hat um auf Seine Existenz hinzuweisen. Bei weitem der Größte Teil an Information der Seine Handschrift trägt, ist in der Schöpfung selbst zu finden. Als Charles Darwin seine "Anti-Bibel" schrieb, die jene höchst beliebte Philosophie von "Es gibt keinen Hersteller" zuerst in die Luft warf, die dann prompt jedem Kind in der mehr oder weniger zivilisierten Welt über ein Jahrhundert lang als Tatsache in den Kopf getrichtert wurde, beruhte seine These auf der Annahme, dass es sich bei dem primitivsten Bestandteil unseres Körpers tatsächlich um etwas primitives handelte: er dachte dass eine Zelle lediglich eine Ansammlung chemischer Stoffe sei, die die Mutter Natur mit etwas Glück, unter den richtigen Umständen, und genügend Zeit, selbst hätte zustande bringen können.


Mittlerweile weiß man dass Darwin mit dieser Annahme weit daneben lag. Es handelt sich nämlich bei einer "primitiven" Zelle nicht nur um eine Ansammlung chemischer Zutaten, sondern sie enthält auch genügend Information um damit - wenn man sie in Bücher fassen würde - einen Palast voller Regale zu füllen. Nun ist es so wie der Schöpfungswissenschaftler Werner Gitt aus Braunschweig feststellte, dass jeder Fetzen Information den wir in der Welt vorfinden auch - und zwar immer, ohne jegliche Ausnahme - einen Absender, bzw. Autor hat. Es gibt keinen Satz der je geschrieben wurde, keine Höhlenzeichnung, keinen Brief, Telegramm, Fax, Telefonat, weder Durch- noch Aussage oder irgendeine beliebig geringe Menge an Information die jemals an irgend jemanden vermittelt wurde, die nicht irgendwo, irgendwann einen Absender oder Verfasser gehabt hätte. Und anzunehmen dass das gesamte, unvorstellbar gigantische Archiv an genetischer Information in der Schöpfung eine einzige riesige Ausnahme zu dieser in der Natur beobachteten Regel, dieses Naturgesetzes sei, ist genau so absurd wie die markerschütternde Antwort von Goebbels Publikum auf seine Frage "Wollt ihr den totalen Krieg?"


Dies ist nur einer von zahlreichen logischen Gründe dafür dass es auch für unseren komplexen Apparat "Leben" einen Hersteller gibt. Neben der falschen Annahme dass die Eizelle nur ein einfaches Klümpchen chemischer Zutaten sei die der Zufall uns hätte beschert haben können, erwartete Darwin auch noch dass unter unseren Füßen milliardenfache Beweise für seine Theorie begraben wären, nämlich Abertausende von Skeletten und Fossilien von Tieren im Entwicklungsstadium zwischen Amöbe und Fisch, Fisch und Amphibie, Amphibie und Reptil, Reptil und Vogel, Säugetier, und schließlich Affe und Mensch. Aber nach weit über einem Jahrhundert an Grabungen und Milliarden in jeglicher Währung die investiert wurden um die Evolutionstheorie als den Grund unseres Daseins zu festigen, blieb der lang ersehnte Beweis dafür immer noch aus. Es gibt zwar Fossilien von Tieren und Menschen die als solche Übergangsformen interpretiert wurden, und jahrzehntelang in Textbüchern als das "fehlende Glied" und der Beweis für die Evolution dargestellt wurden, und das bis zum heutigen Tag, aber die meisten von denen entpuppten sich entweder als Fälschungen oder als vollständig entwickelte Exemplare seiner Art, und nicht als "Übergangsform" oder Beweis dafür dass sich je eine Art in eine andere entwickelt hätte.


Hinzu kommt die Tatsache dass wir nie eine Mutation in der Natur beobachten konnten, die für ihren Wirt - oder besser gesagt ihr Opfer - von Vorteil gewesen wäre, sondern Mutation immer nur einen Nachteil, eine Behinderung, und immer einen Verlust, nie einen Gewinn an Information dargestellt hätte, ganz zu schweigen von der Wahrscheinlichkeit dass sich Milliarden gutartiger Mutationen derselben Art gleichzeitig in jeweils einem männlichen und einem weiblichen Exemplar der mutierenden Spezies stattgefunden haben soll.


Zahlreiche unserer Organe wären nie funktionstüchtig gewesen in einem niedrigeren Stand der Entwicklung der Evolution. Unsere Leber, unser Kreislauf, unsere Augen, Nieren, Atmungsorgane, etc., sind komplexe Konstruktionen die in halbfertigem Zustand nie funktionstauglich gewesen wären, und somit von der "natürlichen Auswahl" die stattgefunden haben soll, verworfen worden wären. Das Selbe gilt für ein "Zwischending" zwischen Flosse und Bein, Reptilienschuppe und Vogelfeder, Kieme und Lunge. Und dennoch glauben Hunderte von überbezahlten "Wissenschaftlern" immer noch dass Wale einst als Fische aufs Land krochen und als Luftatmer schließlich wieder zurück ins Meer wanderten...

Dies alles unter dem Vorwand dass lediglich Milliarden von Jahren ausgereicht hätten um diese absurden Verwandlungen zustande zu bringen, und unter strikter Ignoranz der Naturgesetze die diesem Hirngespinst widersprechen, sowie der Tatsache dass unser Planet zu 70% Prozent unter Wasser steht und trotzdem die biblische Flut zu Zeiten Noahs nicht stattgefunden haben soll. Eine weltweite Flut? Nein, aber auf dem Mars gab's mal eine!


Wir glauben also eine ganze Menge zu wissen, aber wissen wir es wirklich?


Was viele Leute nicht wissen, ist dass laut Schöpfungsbericht im ersten Buch Mose (Kap.1:6,7), ein Großteil des Wassers der unsere heutigen Meere darstellt, sich vor der Sintflut oberhalb der Atmosphäre befand, als ein Schutzmantel, der bewirkte dass Menschen und Tiere weitaus länger lebten als heute. Unter der Berücksichtigung der Tatsache dass Reptilien nie aufhören zu wachsen, kann man sich gut vorstellen wie Dinosaurier innerhalb einer Lebensspanne von mehreren hundert Jahren oder mehr so groß wurden.


Weiterhin kann man in Hinblick auf jenen vorsintflutlichen Schutzmantel aus Wasser der einst die Erde umgab, ersehen dass jegliche Altersangaben über unseren Planeten die jenes Detail außer Acht lassen, nicht korrekt sein können.


Dann gibt es noch die mathematischen Wahrscheinlichkeitsfaktoren in Bezug auf die Anzahl von Menschen die es heute gäbe wenn das erste menschliche Pärchen bereits vor nur 100.000 Jahren, geschweige denn vor einer Million Jahre gelebt hätte. Die Resultate dieser Kalkulationen sind im wahrsten Sinne des Wortes astronomisch.


All dies nur als kurze Synopsis von ganzen Büchern zum Thema "Evolution", dem Grundstein unserer Lebensanschauung des Nichtglaubens an einen "Hersteller" oder Schöpfer des Lebens, der doch so viel Information in seiner Arbeit hinterließ dass diese sich unmöglich von selbst hätte verfassen können.

Neben der wissenschaftlichen Absurdität dieser "Lehre der Leere," die meiner Meinung nach nur noch durch die Unmengen von Geld aufrecht erhalten wird, die fließen um diese große Täuschung zu bewahren, gibt es auch noch den verheerenden moralischen und philosophischen Aspekt: wenn es keinen Schöpfer gibt, keinen Planer, dann gibt es auch keinen Plan, und auch somit keinen Sinn. Wenn wir alle lediglich Resultate des Zufalls sind, dann ist es auch egal was ich tue. Wenn ich das Glück habe, einer der "Gesegneten" des Zufalls zu sein, der ja alles bestimmt, und zu den Reichen gehöre, dann werde ich natürlich auch alles tun um das bestehende System zu unterstützen und bewahren; denn warum sollte ich daran irgend etwas verändern wollen, wenn es mir doch darin so gut geht?

Gehöre ich aber zu der Sorte oder Klasse Mensch die das Glück einfach entschlossen hat zu ignorieren, dann trage ich aber auch keinerlei bleibende Konsequenzen davon wenn ich die Regeln breche - so lange ich mich nicht erwischen lasse. Außer der Androhung von Gefängnis habe ich für meine Verbrechen mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen. Es gibt keinen Gott der mich zur Rechenschaft ziehen wird für jegliches Unrecht das ich begehe, und wenn ich ohnehin nichts zu verlieren habe, und es mir im Gefängnis vielleicht sogar noch besser geht als in "Freiheit" (welche Ironie in dem Wort steckt, unter der Sichtweise des Nihilismus), dann ist es schließlich egal ob ich einer alten Frau die Handtasche klaue oder nicht.


Ich brauche somit keine Skrupel zu haben irgendeinem Menschen irgend etwas wegzunehmen, einschließlich seinem Leben, denn schließlich ist er ja - genau wie ich - nur ein Resultat des Zufalls, ein bedeutungsloser Haufen Ansammlungen chemischer Bestandteile auf einem ebenso mehr oder weniger bedeutungslosen Staubkorn im Weltall namens Erde.


Dies war, aufgrund der Information die ich bis zu meinem 12. Lebensjahr gesammelt hatte, mehr oder weniger auch meine eigene Auffassung oder "Grundeinstellung," und jene Phase meines Lebens, die ich heute als meine Reise durch die Finsternis, ohne das Licht, bezeichnen würde. Einen Teil der Verantwortung für diesen Zustand trugen auch diejenigen, die sich als die "Fachleute" des Lichts ausgegeben hatten, von denen jedoch keinerlei Schimmer wahren Lichts ausging.


Was ist denn nun das "Licht?" Wir kennen es heutzutage nur allzu gut und genießen es mit mehr Selbstverständlichkeit und weniger Aufwand als je zuvor. Wir knipsen einfach einen Schalter an und siehe da, "es werde Licht." Die Nacht wird zum Tag. Der Vorgang wie dies zustande kommt ist nicht immer unbedingt allen klar. Der "Saft" kommt irgendwie vom Elektrizitätswerk durch Kabel und Drähte zum Lichtschalter, und von da aus zur Glühbirne, und es funktioniert halt.


Stecken wir einen spitzen Gegenstand aus Metall in eine Steckdose, dann lernen wir etwas mehr über die Bewandtnis die es mit dem Strom auf sich hat. Er hat die Energie, die Kraft, uns flach zu legen.


Da ist die Energie, die Kraft und das Licht unseres unsichtbaren "Herstellers" oder Schöpfers uns weitaus freundlicher gesinnt. Wenn man sich mit dem Handbuch des Herstellers zum Apparatus "Leben" etwas genauer befasst, so findet man früher oder später heraus, dass die allerwichtigste und grundlegendste Regel, ja vielleicht die gesamte Essenz des Wofür, Weshalb und Warum aller Dinge, sowie die hauptsächliche Eigenschaft des Herstellers Selbst in einem einzigen Wort zusammenfassbar ist: Liebe.


Liebe ist in unserer Welt der Dunkelheit etwas fremdes, etwas eigenartiges, etwas, das irgendwie nicht so ganz hier hin gehört. Wir können sie nicht so einfach definieren, wie zum Beispiel Geld. Geld ist etwas das wir zählen können, wir können es benutzen um uns alles zu besorgen was wir wollen und brauchen, wir können es horten, sammeln, und schließlich ist es ja auch das wofür sich die allermeisten von uns tagtäglich und ihr ganzes Leben lang abrackern um es zu bekommen.

In seiner Essenz und nach dem bemessen was wir am meisten tun, ist Geld offensichtlich für die meisten Menschen heutzutage der Sinn des Lebens.


Gehen wir aber nach dem Handbuch des Herstellers, dem Buch das den Begründer und den Grund für alles was existiert zugleich als Liebe angibt, dann finden wir Information die unserer gängigen Philosophie von "Geld regiert die Welt" widerspricht. Oder zumindest wird man darauf hingewiesen dass, wenn man dem Handbuch und seinem Autor folgen möchte, man nicht allzu viel mit einer solchen, von Geld regierten Welt zu tun hat, ja, zwar in ihr lebt, aber kein Teil von ihr ist (siehe Johannes 15:19).


Man spielt das Spiel nicht mit. Es gibt ein anderes Spiel, das viel lustiger ist und viel mehr Spaß macht als ewig nur diesen Papierfetzen hinterher zu rennen, die heute so viel wert sind und morgen nur noch so viel. In diesem Spiel sammelt man keine Nummern und Zahlen für sein Bankkonto, sondern Dinge, die früher einmal ein viel wichtigerer Bestandteil des Lebens waren als Papierscheinchen. Man nannte sie zum Beispiel Freude. Freude war ein Ding von dem man am meisten bekam wenn man sie weg gab oder teilte.


Und das funktioniert heute immer noch, es ist nur ein bisschen schwieriger geworden weil wir an dieses Spiel nicht mehr gewöhnt sind. Die Freude ist aber eine Kraft die einen antreibt, die mindesten ebenso wirkungsvoll ist, aber sich wesentlich positiver auf einen selbst und auf andere auswirkt als die andere, gängigere Lebensmotivation der Gier und der Selbstsucht.


Wie bekommt man also dieses Ding, diese "Freude," oder wie spielt man dieses Spiel, und wie funktioniert das mit der Liebe?

3. Spielregeln


Wie gesagt, darf man die Tatsache nicht außer Acht lassen, dass es einen Hersteller gibt. Der Hersteller selbst identifiziert sich in Seinem Buch als "Liebe" (siehe 1.Johannes 4:8). Weiterhin, wenn man das Buch liest, findet man, dass die wichtigsten 2 Regeln im Handbuch sind, den Hersteller und seine Mitmenschen, die anderen Produkte des Herstellers, ebenfalls zu lieben. Grob ausgedrückt bedeutet das Ganze also, man soll lieben.


Man kann sich ja leicht vorstellen gewisse Leute zu lieben: Leute die gut aussehen, Leute mit denen man schlafen will, Leute von denen man etwas möchte, oder die einem bereits etwas gegeben haben. Das können die meisten (obwohl selbst diese Kunst längst nicht mehr von jedem beherrscht wird).


Schwieriger wird es, Leute zu lieben die man nicht mag, oder noch schwieriger: einen Gott zu lieben den man nicht kennt und sieht. Wie soll man das bitteschön anstellen? Anstellen ist genau das richtige Wort, und es ist im Grunde nicht viel komplizierter als einen Apparat anzustellen, einen Lichtschalter zu betätigen, einen Computer oder Fernseher anzuschalten.


Wie stellt man also bitteschön die Liebe an, vor allem für diejenigen, die es einem schwerer fällt zu lieben?

Um irgend etwas zu geben, muss man es erst selber haben. Man kann ja aus einem leeren Behälter oder Gefäß nichts ausgießen. Eine Kanne braucht Wasser, um damit Blumen gießen zu können, oder um den Durst zu stillen.


Wir sind wie Gefäße. Der Hersteller hat uns gemacht, aber Er tut uns auch den Gefallen und füllt uns auf. Allerdings müssen wir dafür etwas tun. Die Herstellung unseres Gefäßes ist sozusagen gratis, geschieht in manchen Fällen sogar vielleicht ungewollt oder gegen den Willen des Gefäßes, oder zumindest wünschen sich viele Gefäße, sie wären anders konstruiert worden, und manche zerstören sich sogar selbst. Wenn sie aber wüssten, wie leicht es wäre, aufgefüllt, ausgefüllt und überfüllt zu werden, um somit auf andere leere Gefäße über zu fließen und anderen den Durst und die Leere zu stillen, dann würden sie so etwas wie Selbstzerstörung nie in Erwägung ziehen.


Es ist einfach gefüllt zu werden, fällt aber dennoch nicht immer allen leicht. Man muss etwas dafür tun, das in unserer heutigen Zeit, je älter man wird, immer schwieriger zu werden scheint. Schließlich ist unser System darauf aufgebaut dass jeder aufgrund seines eigenen Verdienstes und seiner eigenen Leitungen sich selber das verdienen kann, was er zum Überleben benötigt. Alles was zum evolutionsorientierten Spiel des Überleben des Stärkeren nötig ist, sind 2 starke Hände und Bereitwilligkeit das Spiel zu spielen. Die eigene Kraft ist alles was zählt.


Ganz anders ist es dagegen beim Spiel der Liebe, so wie es der Hersteller des Lebens eigentlich geplant hat: Um von der "Währung" die in diesem Spiel gültig ist etwas abzubekommen muss man in erster Linie darum bitten. Das ist für viele Leute etwas schwieriges, weil das Spiel der Eigenständigkeit und des Selbstverdienstes das die meisten von Kindheit an spielen etwas fördert, das im Spiel der Liebe gar nicht zugute kommt: den Stolz.


Um das Spiel der Liebe, das Spiel Gottes zu spielen, benötigt man das Gegenteil von Stolz. Das Gegenteil von Stolz ist ein seltenes Wort, das man heutzutage kaum noch hört oder liest. Es ist noch seltener als das Wort "Liebe," und kommt uns noch seltsamer vor und bereitet uns fast Unbehagen in seiner Fremdartigkeit, dabei ist es aber in seiner Essenz praktisch das selbe wie Liebe, und die Liebe wäre ohne diese Eigenschaft unmöglich: die Demut. Demut ist, wenn man nicht zu stolz ist um etwas zu tun. Zum Beispiel, zu stolz um jemanden um etwas zu bitten. Vor allem, jemanden, den man nicht gut kennt. Es ist nicht so wie wenn ein Vater zu seinem Sohn sagt, "Reich' mir mal bitte das Salz," sondern erfordert schon etwas mehr Mut, etwas De-Mut. So wie wenn man zu jemandem geht, der viel reicher ist als man selbst und fragt, "Könntest Du mir vielleicht etwas von deinem Geld abgeben?"

Das passiert nicht sehr oft, oder? Nun, es gibt Leute die so etwas tun, und diese Leute haben Demut, das Gegenteil von Stolz. Das bedeutet nicht immer unbedingt dass demütige Leute überhaupt keinen Stolz haben, aber sie sind jedenfalls nicht zu stolz um jemanden um etwas zu bitten.


Beim Spiel des Lebens, dem Spiel nach den Regeln der Liebe, so wie Gott sie eigentlich für uns hinterlegt hat, ist also eine der ersten Anforderungen um irgendwo hin zu kommen, oder überhaupt mit dem Spiel anzufangen, dass man genügend Demut besitzt um Ihn um etwas zu bitten. Das heißt, man muss oft seinen eigenen Stolz dazu erst überwinden.


Wenn man Gott um etwas bittet, dann nennt man das beten. Beten ist so ähnlich wie das was viele Leute in der Kirche tun, aber oft ist es leider auch etwas ganz anderes. Viele Leute die beten, vergessen nämlich, dass beten eigentlich heißt, Gott um etwas zu bitten, und so rasseln sie oft unaufhörlich irgend welche Gebete herunter die sie irgendwann einmal auswendig gelernt haben, ohne jemals irgend etwas von Gott als Antwort zu erwarten.


Um also Erfolg zu haben, beim Beten, oder Gott-um-etwas-bitten, muss man den Glauben haben, oder daran glauben dass Gott einen auch hört, und dass Er dir gerne antwortet. Wenn man keinen Glauben hat, dann gibt es zwei Arten, welchen zu bekommen: die erste ist, man kann Ihn darum bitten. Wie so ziemlich alles andere auch, das Gott uns gibt, ist Glaube ein Geschenk. Das Leben ist ein Geschenk, die Liebe ist ein Geschenk, und Gott hat noch jede Menge Geschenke, die Er den Menschen gerne machen würde, aber die meisten sind einfach zu beschäftigt mit dem Spiel der Welt, dem "Geldspiel," in dem der Stärkere gewinnt und man nur das bekommt was man sich auch verdient hat. Die meisten Leute haben eben lieber Stolz als Demut.


Und so ist der Glaube, den man braucht, um noch mehr Dinge von Gott zu bekommen, auch ein Geschenk, aber man muss, um ihn zu bekommen, Gott manchmal darum bitten; zumindest wenn man noch keinen hat. Vielleicht denkst Du das ist unfair, wieso müssen andere Gott nicht um Glauben bitten und ich schon? Aber wenn du glaubst dass Gott gerecht ist, dann siehst Du irgendwann ein, dass es immer einen Grund für alles gibt. Vielleicht hast du keinen Glauben weil du irgendwann mal auf eine Lüge hereingefallen bist, die sich der große Konkurrent von Gott ausgedacht hat, wie zum Beispiel dass Geld die Welt regiert, oder dass alles aus dem Zufall entstanden ist. Es gibt viele Lügen auf die die Leute reinfallen, und das resultiert eben oft darin, dass es ihnen schwer fällt, die Wahrheit zu glauben.


Wenn du also irgendwann einmal auf eine Lüge reingefallen bist (vielleicht hat sie dir ja auch niemand erzählt den du sehen konntest, sondern sie war einfach in deinem Kopf - der Teufel, der Konkurrent und Gegner von Gott, ist übrigens auch unsichtbar!), und du keinen Glauben hast, aber gern welchen hättest, dann musst du genug Demut aufbringen um Gott zu bitten dir zu helfen zu glauben. Wenn du das tust, dann beweist das allein schon dass du ein bereits ein wenig Glauben hattest, und Gott wird Dir zur Belohnung noch mehr davon geben.


Die 2. Methode um Glauben zu bekommen erkläre ich auch gleich, aber vorerst noch ein Wörtchen zum Glauben. Man könnte sich nämlich fragen "Was soll ich denn damit? Wieso ist Glaube so wichtig?" Das wäre ungefähr so wie wenn Dir jemand einen Batzen Geld gibt und du fragst, "Was soll ich denn damit?" Glaube ist nämlich die gültige Währung im Spiel oder Geschäft Gottes. Das Gute am Glauben ist, dass man dadurch auch an alle anderen Währungen kommen kann, je nach Bedarf, allerdings sollte man es nicht übertreiben, sonst vergisst man den eigentlichen Sinn des Spiels - und dem sind schon viele trauriger Weise zum Opfer gefallen. Außerdem ist der Glaube die einzige Währung die ewig hält. Das ist so wie wenn man Papiergeld mit Gold vergleicht. Wenn man Gold ins Feuer steckt, dann bleibt es immer noch Gold, und wird sogar - je nachdem wie heiß das Feuer ist, noch reiner. Aber wenn man Papiergeld ins Feuer steckt... naja, du kannst es dir vorstellen.


Das Feuer ist wie die Dinge im Leben die es einem manchmal schwer machen. Manche nennen sie Prüfungen, und das sind sie auch: sie prüfen, ob die Währung die in deinem Leben die Hauptrolle spielt, auch den Ansprüchen der Zeit standhalten. Es gibt zum Beispiel Inflationen, die bewirken, dass Geld weniger wert ist, als vorher. Glaube wird mit der Zeit immer stärker, zumindest wenn man in ihn investiert, und sich bemüht mehr davon zu bekommen.


Um mehr Glauben zu bekommen - und das ist nun die 2. Methode - muss man ganz einfach das Handbuch lesen. Je mehr man das Handbuch liest, die Gebrauchsanleitung zum Leben, die Bibel, um so mehr erkennt man, wieviel Sinn dieses ganze Spiel eigentlich ergibt, wieviel vernünftiger es eigentlich ist als das ziemlich öde Geldspiel, und dass es funktioniert. Man merkt, dass die Dinge die in dem Buch stehen tatsächlich funktionieren, und dass der Hersteller, Gott, weitaus intelligenter ist als diejenigen die sich z.B. die Evolutionstheorie ausgedacht haben. Dein Respekt vor Ihm wächst ständig, und gleichzeitig dein Vertrauen in Ihn. Du unterhältst dich immer öfter mit Ihm, und merkst dass Er dir tatsächlich auch antwortet, und zwar gerne. Du merkst dass Gott dich tatsächlich liebt, und es stimmt: Gott IST Liebe. Je mehr du merkst dass Gott dich liebt, desto mehr liebst du Ihn auch, und auf einmal fällt es dir auch gar nicht mehr so schwer andere zu lieben, sogar die, die du vorher gar nicht ausstehen konntest.


Allerdings läuft dieser ganze Prozess auch nicht so einfach ab, ohne dass Gottes Gegner, der Teufel, wiederholt versuchen wird, dir das Ganze auszureden. Oder wenn er es nicht schafft, es dir auszureden, versucht er dich mit anderen Dingen abzulenken, zum Beispiel mit anderen Methoden um Dir die Dinge zu beschaffen die du gerne hast. Das nennt man "Versuchungen."


Du merkst, dass Gott sich um dich kümmert und für dich sorgt, und Er gibt dir was du zum Leben brauchst, aber dann konzentrierst du dich mehr auf die Methode durch die Er dir gibt was du brauchst, deine Arbeit, dein Talent, dein Beruf; oder du denkst du brauchst unbedingt noch dieses und jenes. Und so vergisst du den ganzen Sinn der Sache. Dann bist du auf die Versuchung reingefallen, und es ist wahrscheinlich dass Gott dir irgendwann etwas zustoßen lässt um dich aufzuwecken und dich wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Dann denkst du zuerst, Gott liebt dich nicht mehr, oder du schämst dich, und glaubst nicht, dass Er dir verzeihen könnte, und dass du ganz einfach zu schlecht für Ihn bist.


Viele Leute glauben dass sie zu schlecht wären für Gott, aber das stimmt nicht. Eine der tollen Eigenschaften der Liebe - und Gott ist ja Liebe - ist die Fähigkeit zu vergeben. Die Liebe ist das genaue Gegenteil von dem Spiel das in der Welt gespielt wird, in dem du nur belohnt oder akzeptierst wirst, wenn du es dir auch verdienst - wenn auch oftmals durch recht fragwürdige Eigenschaften. Wenn du dich in der Welt nicht entsprechen verhältst, bist du leicht "unten durch," aber Gott vergibt dir immer.

Jesus hat sogar für diejenigen gebetet die Ihn ans Kreuz genagelt hatten und sagte, "Vater, vergib' ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun." Gott weiß dass wir schwach sind, und liebt uns trotz aller unserer Schwächen. Er kann uns sogar mit unserer Schwachheit besser gebrauchen als viele andere, die so stark sind dass sie denken sie bräuchten Ihn nicht. (Siehe 1.Korinther 1:27-29).


Es ist also okay mit Gott, wenn du Fehler machst. Er benutzt deine Fehler sogar, und wendet sie für dich zum Guten. Das bedeutet natürlich nicht dass du wild drauf los wüten kannst und so viele Fehler machen wie du willst. Gott weiß natürlich ob du es ernst meinst und dein Bestes versuchst, oder nicht.

Das ganze dient auch noch einem höheren Zweck. Nämlich möchte Gott dass du aus deinen Fehlern lernst, und aus der Tatsache dass Er dir so bereitwillig vergibt, dass du anderen genauso bereitwillig vergibst.

Vergebung ist also auch eine weitere richtige Regel in Gottes Handbuch zum Leben.


Um das Spiel überhaupt richtig anzufangen, braucht man erst einmal selber Vergebung. Das ist ein Teil den viele gar nicht kapieren. Sie denken, wenn Jesus so ein guter Mann war, und angeblich der Sohn Gottes, wieso hat Gott Ihn dann sterben lassen? Aber der eigentliche Grund warum Jesus überhaupt gekommen ist, war um zu sterben, sozusagen als Opferlamm für deine und unser aller Sünden. Sünden sind wie Fehler, nur etwas schlimmer. Sünden sind Fehler, die wir in Gottes Augen begehen. Manchmal merken wir gar nicht, dass wir einen Fehler begehen wenn wir sündigen, aber wir verfehlen das Ziel Gottes, nämlich zu lieben, und brauchen somit Vergebung. Auch wenn du denkst du hättest noch nie einen Fehler gemacht und bräuchtest gar keine Vergebung, dann brauchst du sie wahrscheinlich am meisten.

Und Jesus war Gottes Opferlamm, Sein Geschenk der Liebe, damit jeder, der dieses Geschenk und Opfer annehmen würde, dadurch für immer, und ständig die Vergebung Gottes für alle Sünden erlangen könnte. Der Tod kam eigentlich erst durch die Sünde in die Welt. Unsere Körper waren am Anfang so programmiert dass sie nie sterben müssten, aber dadurch dass wir ständig auf die Lügen des Teufels hereingefallen sind und Gottes Ziel der Liebe verfehlten, kam der Tod in die Welt, das Resultat unserer Sünde und des falschen Spiels das wir spielten. Aber wenn jemand Jesus, Gottes Geschenk der Vergebung annimmt, dann lebt er ewig. Das mag vielleicht schwer zu glauben sein, aber so ist es (Johannes 3:16, 36).



4.) Wartung und Pflege


Um dies zu begreifen, muss man dazu bereit sein zu akzeptieren dass das was in dieser sichtbaren Welt vor sich geht nicht das einzige ist, das existiert, wie z.B. die Anhänger der Evolutionstheorie glauben. Sie glauben dass leblose Materie durch irgendeinen mysteriösen Vorgang intelligentes Leben hervorgebracht haben soll, was eine Absurdität an sich darstellt.


Das Bild das die Bibel vermittelt sieht hingegen so aus, dass es um unsere Welt herum noch eine andere gibt, eine unsichtbare, höhere Ebene oder Dimension, in der Gott Selbst auch lebt, und aus der unsere materielle Welt hervor ging. Die materielle oder physische Welt ist ein Resultat der unsichtbaren, geistigen Welt. Die Bibel sagt dass die Welten durch das Wort Gottes entstanden seien, was also bedeutet, dass Gottes Worte Eigenschaften besitzen, die die Eigenschaften menschlicher Worte bei weitem übertreffen. In der Sprache Harry Potters wären das so ziemlich die mächtigsten Zaubersprüche aller Zeiten. Dabei sprach Er einfach nur, "Es werde Licht!" Und es ward Licht!

Das bedeutet, dass das Unsichtbare weitaus mächtiger und beständiger ist, als das Sichtbare. Die Bibel vergleicht zwischen dem vergänglichen Sichtbaren, und dem unvergänglichen (lediglich für unsere Augen) Unsichtbaren.


Wenn ein Mensch also seinen irdischen Körper verlässt, kehrt sein Geist wieder zurück in jene Dimension aus der alle sichtbaren, physikalischen Dinge hervor kamen. Das Spiel geht weiter. Und zwar jeweils die Version des Spiels für das sich jeder einzelne in seinem Leben entschieden hat. Die Hölle ist gewissermaßen nichts anderes als eine geistige Fortsetzung der sinnlosen Existenz der Selbstsüchtigen, während der Himmel das ewige Weiterwachsen des großen, einfachen Mysteriums der Liebe darstellt.


Die Anhänger beider Seiten dürfen auch von hinter den Kulissen weiterhin mitmischen, und weiterhin ihre Beiträge zum Fortbestehen des Spiels leisten, oder auch lediglich ihre Ruhe genießen - oder, je nach dem - ihre Strafe absitzen, bis das Spiel vorbei ist.


Einer der wichtigsten Bestandteile unserer vierdimensionalen Welt ist die Zeit. Die Bibel redet im Buch der Offenbarung jedoch klipp und klar von einem Moment von dem an die Zeit wie wir sie kennen, nicht mehr sein wird Offb.10:6,7): der Zeitpunkt der Wiederkehr Christi, der unmittelbar nach den letzten dreieinhalb Jahren der Weltherrschaft des Antichristen - sozusagen dem Sohn des Teufels - eintreten wird (Offb. 13:5). Dem großen Widersacher wird noch einmal gestattet werden, sein Spiel zur "Perfektion" zu spielen, und damit die größte Welle von Zerstörung und Trübsal über die Erde bringen die die Welt je sah, bis seine Zeit abgelaufen sein wird: "Game over!" (Siehe Matth.24:21,29-31, Daniel 12:1).

Zu diesem Zeitpunkt werden die geistige und materielle Welt miteinander verschmelzen, und das für uns bis dahin Unsichtbare (wieder?) sichtbar werden.

Die Bibel spricht sogar von einer Zeit zu der Gott Selbst auf einer neuen Erde (ohne Meere) mit den Menschen leben wird (s. Offenbarung 21:1-3).



5.) Ansicht, Einstellung und Optionen


Alles auf die Karte des Sichtbaren, Materiellen und Zeitlichen zu setzen, bedeutet also im wahrsten Sinne des Wortes, kurzsichtig durch das Leben zu gehen, etwa so wie Cypher im Film "Matrix," der seine Freunde für ein künstliches Steak verriet und sich wieder in die große Lüge einschleusen ließ.

Erfolg verspricht die Bibel demjenigen der sich an ihre Spielregeln hält und treu allen Versuchungen und Anfechtungen stand hält und das Spiel bis zum Ende durchzieht. Jemand der vielleicht wie ein Verlierer aussieht, ist nicht unbedingt ein Verlierer, denn Gott sieht die Dinge ganz anders.

Was für Menschen Erfolg bedeutet, bedeutet für Ihn oft Niederlage, und umgekehrt (s. Lukas 16:15). Die wahre Kunst des Lebens besteht schließlich darin, mit der Sichtweise Gottes wie in der Bibel dargestellt so vertraut zu sein, dass man allmählich die Dinge aus Seiner Perspektive sieht. Gott richtet sich so zum Beispiel nicht nach dem Äußeren (1.Samuel 16:7), und obwohl Er die Schönheit Selbst erschaffen hat, bleibt Er von unseren von Massenmedien geprägten Schönheitsidealen unberührt, und erwartet auch von Seinen Nachfolgern, denen die auf Seiner Seite spielen und kämpfen, dass sie sich von solchen Äußerlichkeiten auch nicht täuschen lassen.


Als Spieler Gottes, lernt man, die innere Schönheit eines Menschen zu entdecken, und diese in einem Menschen aufblühen zu lassen. Man wird buchstäblich Teilhaber Seiner schöpferischen Kraft und kann Leben verändern und erneuern, indem man von der Liebe die man selbst von Gott erhält, auch reichlich in die Leben anderer fließen lässt.


Grenzen gibt es dabei keine, sondern der wahre Glaubende und Liebende geht, wie Sein großer Vorgänger und Leiter, bis zum Ende (s. Johannes 15:13).


Eine der größten Herausforderungen im Leben eines Streiters für die Sache Gottes wird immer der Hang zum Kompromiss mit der Welt sein, die "Stimmen der Vernunft", die einen ermahnen, dass es doch einen gesunden Mittelweg geben muss, und man doch nicht zum äußeren Extrem gehen muss. Obwohl es natürlich auch solche gibt, die das Evangelium als selbstgerechte Plattform ihrer eigenen religiösen Überlegenheit zu benutzen, und diese Art von Fanatismus natürlich auch nicht das Wahre ist, so ist doch der Großteil von Gottes Team eher zum Kompromiss geneigt, und ich kenne keinen Fall in dem jemals jemand zu viel von der wahren Liebe Gottes gegeben hätte, oder zu weit für sie gegangen wäre. Entschuldigungen dafür dass man nur bis hierhin und nicht weiter ging, gibt es hingegen zur Genüge.

6. Unterstützung & Updates

Um sich vor Selbstbetrug und Täuschungen zu schützen, muss man Gott ständig bitten, einen davor zu bewahren. Man muss offen sein für Seine Lektionen und Korrekturen, die schließlich auch eine Form Seiner Liebe sind (Hebräer 12:6). Man muss sich stets vor Augen halten dass der größte Feind der Stolz ist, und welch wichtiger Bestandteil der Liebe die Demut ist (s.a. Jakobus 4:6).


Auch darf man den Fehler nicht begehen, Gott in irgendeiner Weise einzuschränken und Ihn in eine Schachtel stecken, außerhalb derer Er unserer Meinung nach nicht operieren dürfte. Zum Beispiel denken die meisten Christen, dass Gott sich auf die Bibel beschränkt hat um uns Seine Ansichten und Instruktionen zum Leben mitzuteilen. Dabei ist die Bibel lediglich eine Anleitung dafür wie man seinen Körper und Geist dazu zu benutzt, ständig mit Ihm zu kommunizieren.


In der Bibel ist die Rede von 9 Gaben des Geistes (1.Korinther 12:3-11), die uns dazu helfen sollen, erfolgreiche Spieler und Streiter für Seine Sache zu sein, jedoch verweisen einige dieser Gaben in eine dunkle Ecke der Vergangenheit, oder würden zumindest nie ernsthaft in Erwägung ziehen, sie selbst zu benutzen. Auch darin sind viele den Lügen unseres Gegenstreiters zum Opfer gefallen. Es gibt übrigens 9 Eigenschaften die sich unser Gegner zugute macht, die den 9 Gaben des Geistes entgegen wirken: den Stolz, die Angst und die Lüge, gefolgt von 6 weiteren "Wurzelsünden," wie dem Neid, der Wut, der Gier und der Faulheit.


Die Lüge ist einer der Hauptfaktoren der uns von der Wahrheit Gottes trennt, unterstützt von unserem Stolz, der uns die Notwendigkeit der Hilfe Gottes und Seiner Gaben nicht erkennen lässt, geschweige denn uns erlaubt, Ihn darum zu bitten; und die Angst - vor allem die, anders zu sein als andere - hält uns davon ab etwas anderes zu wagen als die anderen. Und somit gibt es nur wenige die sich der Gaben Gottes bemächtigen um in Seinem Spiel auch Punkte zu machen. Eine der am meisten vernachlässigten Gaben des heiligen Geistes ist zum Beispiel die Gabe der Prophezeiung, die es einem ermöglicht, Gottes Worte und Leitung in jeder beliebigen Situation zu empfangen. Unter Pfinsgtlern wird das Zungenreden viel benutzt, aber auch als viel zu wichtig eingestuft, verglichen, zum Beispiel, mit der Gabe der Prophezeiung, oder der Gabe Wunder zu tun.


Sprüche wie "Nichts ist unmöglich" und "alle Dinge sind möglich dem der glaubt" werden für ausgetretene Klischees behandelt, aber von kaum einem mehr für bare Münze genommen. Es ist so als ob wir Gott damit ins Gesicht sagen würden, "Ich weiß, Du willst mich ja eh nur veräppeln!"

Wir sagen Gott damit dass wir glauben dass Er ein Lügner ist, anstatt Jemand der Sein Wort hält. Wir unterschätzen Gott unendlich in Seiner Fähigkeit uns im Kampf für Seine Sache zu unterstützen. Aber vielleicht liegt es ja auch daran, dass die meisten von uns lieber Seine Unterstützung für unsere eigene Sache benutzen würden, und im Inneren wissen wir dass das gar nicht klappen kann.


7.) Ziel

Was ist also Ziel des Ganzen? Worum geht es in Gottes Spiel, dem Leben, überhaupt, und was sind die Punkte, die wir im Laufe des Spieles gewinnen können?


Es gibt verschiedene Stufen auf denen man sich als Spieler für Gottes Seite stellen kann, angefangen mit einer Position als Sympathisant, in der man lediglich mit der Sache Gottes sympathisiert, aber sich im Großen und Ganzen in seiner Lebensweise nicht allzu sehr von der großen Masse oder gar den Spielern der Gegenseite unterscheidet. Man geht vielleicht Sonntags in die Kirche und spendet vielleicht auch mal etwas, aber damit hat sich's. Dann gibt es jene die sich in einer Position als Helfer nützlich machen, die tun und geben was sie können. Und schließlich gibt es verschiedene Gruppierungen von Kämpfern, Missionaren und Aposteln, die sich - so weit sie können - vollzeitig dem Kampf für Gottes Sache widmen, ohne sich von den materiellen Angelegenheit des Lebens allzu sehr beeinflussen oder ablenken zu lassen.

Alle Spieler sind notwendig, und jeder kann nach eigenem Maß seines Glaubens und seiner Widmung der Sache, auch von den Vorteilen profitieren, die Gott Seinen Streitern zuteil werden lässt, Seine Fürsorge und Segnungen, sowie die Früchte des Geistes (s. Galater 5:22,23), die einem inneren Reichtum geben, eine innere Ausgeglichenheit für die der materielle Wohlstand einfach nicht kompensieren kann.

Man darf sich allerdings nie auf das konzentrieren was für einen selbst dabei heraus springt, oder man verliert es sofort wieder, denn es ist ja gerade Sinn der Sache, dass man lernt, sich um andere zu kümmern, versucht, andere glücklich zu machen, und das was man hat, mit ihnen zu teilen, selbst wenn man scheinbar dadurch Verlust erleiden sollte.

Es gibt nur relativ wenige Christen heutzutage die so leben, aber von den Urchristen, den ursprünglichen Nachfolgern Jesu in der Apostelgeschichte heisst es, dass sie alle zusammen lebten und all ihre Besitztümer untereinander teilten (Apg.2:44,55; 4:32). Man sagt, nach diesem Schema habe Marx den Kommunismus konstruiert, aber man hat ja gesehen dass dieses Schema ohne die Kraft Gottes kläglich scheitert.

Viele Nachfolger Christi konzentrieren sich auf die physischen Manifestationen seines Amtes, auf Heilungen und Speisungen der Armen, und auf die Linderung der physischen Leiden der Welt. Jedoch nur wenige konzentrieren sich darauf, die geistige Not zu lindern und statt Körpern auch die Seelen der Menschen zu retten, und noch weniger treten in Seine Fußstapfen wenn es darum geht, die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie weh tut, wie es Jesus unverblümt und wiederholt tat.

Es gibt also verschiedene Arten und Weisen, Punkte auf der Skala des Spiels der Liebe zu gewinnen, und manche erfordern mehr Mut als andere. Will man zum Beispiel Seelen gewinnen, so muss auch dazu bereit sein sich dem Gespött der Leute auszusetzen oder sich unbeliebt zu machen wenn man ihnen erzählt dass Jesus für sie gestorben ist, und sie fragt ob sie Sein Geschenk und Opfer annehmen möchten. Aber diejenigen die bereit sind, den Preis zu zahlen, wissen, dass es das wert ist, und dass es kaum eine erfüllendere Aufgabe im Leben gibt.

Gewinner ist nicht unbedingt der, der die meisten Seelen gewinnt, sondern wer am meisten gegeben hat um sie zu gewinnen, und wer am wenigsten übrig hat, und wer am meisten aus dem gemacht hat das er zur Verfügung hatte.

Oft sieht man es den Gewinnern schon im Gesicht an, noch während sie durchs Leben gehen, dass sie die wahren Gewinner sind, die die Welt dadurch überwunden haben indem sie bereit waren, die scheinbaren Verlierer zu sein: so gut wie nichts kann sie erschüttern. Sie wissen einfach dass Gott ihr Leben völlig in der Hand hat, und dass sie nichts zu verlieren haben, der wahre Zustand der Freiheit, wie bereits Kris Kristofferson schrieb.

Worum es im Endeffekt geht ist, Entscheidungen zu erzielen. Wenn man wirklich im Glauben lebt und ein erfahrener Spieler und Kämpfer für die Sache geworden ist, werden es die Menschen denen man begegnet, bereits von weitem erkennen, und ihre Entscheidungen die sie in jenem Augenblick treffen, ob sie sich von dem "Gottesstreiter" angezogen oder abgestoßen fühlen, wirken sich bereits auf seine nächsten Entscheidungen aus: ob er die Botschaft von Gottes Liebe akzeptieren oder verwerfen wird. Wie bei einem Computerprogramm, dass aus lauter Einsen und Nullen besteht, rattert das System ständig... klackklackklackklackklack... 1 oder 0, 1 oder 0, "Sage ich 'ja' oder 'nein' zum Schöpfer des Universums?" Ein "nein" zum Schöpfer bedeutet ein "ja" für sich selbst. Ein "nein" zu einem anderen bedeutet wieder ein "ja" für sich selbst, wogegen diejenigen die sich auch selbst mal etwas verneinen können um es anderen statt dessen zugute kommen zu lassen, die es lernen nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere zu leben, die eigentlichen Gewinner durch ihren augenscheinlichen Verlust sind.

"Weniger ist mehr," lautet ihre Devise, denn sie wissen, der einzige Preis der es würdig ist, für das größte Opfer aller Zeiten einen Bruchteil zurück zu zahlen, ist alles zu geben (siehe Lukas 14:33; 9:24).


8.) Häufig gestellte Fragen

1. "Aber was ist mit dem Alten Testament? Ist der Gott des AT nicht ein grausamer Tyrann? Von 'Liebe' ist da nicht viel zu spüren."

Zugegeben, verhält Sich der Gott Jahwe ("Ich bin der Ich bin") im Alten Testament nicht so pazifistisch wie unser neutestamentlischer Gott der Liebe oder Jesus. Jesus sagte, Er sei gekommen, das Gesetz zu erfüllen, und dass Er uns ein neues Gesetz gebe. Es galt nicht mehr, "Auge um Auge, " sondern "Liebet eure Feinde!" In anderen Worten, es fand ein "Update" statt, eine Verbesserung des Systems. Das alte Gesetz funktionierte nicht so gut, also schuf die himmlische Familie (Vater, Sohn & Heiliger Geist - mit Milliarden von Engeln) ein neues Programm, meiner Meinung nach ein viel besseres. Es gibt übrigens ständig neue Updates! Klink' dich ein!

Was das AT betrifft, so ist es für mich und sicherlich Tausende anderer immer noch eine reiche Quelle der Weisheit. Es gibt vieles zu lernen aus dem was Moses und den Israeliten geschah, oder Abraham, Joseph, Jacob, David mit Saul, Salomon, und den Propheten. Und das Beste ist, sie alle helfen uns (siehe Hebräer 11 u. 12:1!)

2. "Also, ich hab' das mit Jesus voll 'raus und den totalen Durchblick, weil ich den "Da Vinci Code" gelesen hab'. Der war gar nicht der Sohn Gottes, sondern mit Maria Magdalena verheiratet, was die Kirche vertuscht hat, und die hatten sogar Kinder..."

"... Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute..." Leider glauben die Leute immer noch jeden anderen Bockmist bevor sie sich für die Wahrheit selbst interessieren und die Bibel oder andere alte Schriften selbst studieren. Solange irgend ein Gehirnschmarn nur richtig vermarktet wird, ist es "hip" und "die neue Wahrheit," ob es darum geht dass wir vom Affen abstammen, oder dass Jesus Kinder hatte. Wenn die Leute wüssten wieviel Mühe sich der Teufel macht um sie zu verkohlen, dann würden sie vielleicht nicht so leicht auf ihn reinfallen.


3. "Aber das mit dem Teufel stimmt doch alles gar nicht. Ist doch nur eine Geschichte die sich die Kirche ausgedacht hat um den Leuten Angst zu machen. Sogar mein Pfarrer hat gesagt, den Teufel gibt es gar nicht."

Obwohl man vor dem Teufel keine Angst zu haben braucht, ist er dennoch real. Er hätte zwar gern dass wir Angst vor ihm haben, aber eigentlich liegt sein größtes Talent darin, sich Lügen auszudenken (wie z.B. die dass er gar nicht existiere), mit denen er die Nachkommen Adams verkohlen und veräppeln kann um sie davon abzubringen sich an Gottes Regeln zu halten.

Die Bibel stellt ihn jedenfalls als reales Wesen dar, und selbst Jesus musste sich sein Gesülz anhören (siehe Matth.5).


4. "Und wie hört man bitteschön von Gott? Muss man dafür nicht Priester oder Pfarrer sein oder so was ähnliches?"

Nein, muss man nicht. Man muss einfach nur Interesse daran haben was Gott einem zu sagen hätte. Man muss ein Vakuum haben, einen leeren Platz im Herzen, den nur Gott füllen kann, irgendeine Frage oder ein Anliegen, auf das nur Er die Antwort hat. Eine ziemlich erfolgreiche Methode von Gott zu hören ist, sich hinzusetzen, seine Frage an Ihn wie in einem Brief aufzuschreiben, und Ihn sich dann Seine Antwort diktieren lassen. Wenn man dafür nicht den Glauben hat, kann man Ihn aber auch bitten, eine passende Schriftstelle zu zeigen, oder durch irgend etwas anderes zu sprechen. Gott kann alles benutzen, und einem Seinen Punkt durch Ereignisse, Geschichten, Filme, Lieder oder andere "Zeichen" zu zeigen und klar zu machen...


5. "Und was ist mit Sex?"

Eine der größten Lügen die der Teufel der Menschheit je aufgetischt hat, ist die dass er der Verantwortliche für Sex sei, sowie für alles was Spaß macht. Dabei ist er in Wirklichkeit der größte Spielverderber aller Zeiten. Man schaue sich nur einmal genau an was da im Garten Eden ablief: das erste Gebot das Gott den Menschen je erteilte, lautete, "Seid fruchtbar und vermehrt euch" (1. Mose 1:28). In anderen Worten, "Schlaft miteinander!" Man bemerke, dass beide nackt waren, und Gott überhaupt kein Problem damit hatte. Aber dann kommt der Teufel daher, und erzählt seine Schauergeschichten von "Ihr werdet wir Götter sein" (1.Mose 3:4). Ganz schön verklemmte Götter, allerdings. Erst als sie vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen hatten, schämten sie sich ihrer Nacktheit.

Man muss bedenken dass der Teufel die Menschen hasst, und es ihm am liebsten wäre wenn es so wenig wie möglich von uns gäbe. Darum versucht er auch ständig, die Menschen davon abzubringen mehr kleine Menschen zu machen, oder sie gegeneinander aufzuhetzen damit sie sich gegenseitig umbringen.

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