Montag

Angenehm erfrischend weltfremd oder "Let The Sunshine in!"

Zu viele Leute, nämlich schätzungsweise 99,9% der Bevölkerung, einschließlich derer die es eigentlich besser wissen sollten, begehen tagtäglich den selben gravierenden Fehler, sich auf ihren eigenen Verstand oder ihre eigene Muskelkraft zu verlassen und dabei die Quelle allen Lebens zu vernachlässigen.

Was ist die "Quelle allen Lebens?" Im Hebräerbrief der Bibel, Kapitel 11, Vers 3 finden wir die Aussage, dass "die Welten durch das Wort Gottes" geformt wurden. In anderen Worten besteht alles was existiert, das gesamte Universum, einschließlich aller uns noch unbekannter Dimensionen durch dieselbe Quelle: das Wort Gottes.
"Das Wort Gottes" ist wahrscheinlich ein Begriff der vielen von uns Gänsehaut vor lauter Abneigung bereitet, aber das hat nicht viel zu sagen, denn der Teufel weiß wie er uns zu manipulieren hat um die allerwichtigsten Dinge des Lebens zu ignorieren, zu vernachlässigen, zu vermeiden, oder gar nicht erst zu erkennen. Ich schreibe diese Worte auch nur für die wenigen die daran interessiert sind, die Taktiken die uns täglich vom Essenziellen im Leben ablenken, zu entlarven, und sozusagen den "inneren Schweinehund" zu überwinden.
Der innere Schweinehund ist derjenige der uns einredet dass wir es schon ohne Hilfe von oben schaffen werden, egal wie weit die Welt jeden Tag ein Stück mehr den Bach runtergeht. Und "Hilfe von oben," darum geht es präzise im Wort Gottes. Viele Leute beten, ohne jemals wirklich eine Antwort zu erwarten. Warum erwarten sie keine Antwort? Weil ihnen der Glaube fehlt, dass Gott, so groß und mächtig Er ist (falls Er denn auch wirklich existiert) für jemanden so unwichtig und sündhaft wir unsereins wohl kaum Zeit hätte. Warum fehlt uns dieser Glaube? Weil wir Gottes Wort vernachlässigen und nicht kennen. Dieses sagt uns nämlich, dass Gott jedes Haar auf unseren Häuptern gezählt hat und von jedem Sperling weiß der zu Boden fällt, dass also in anderen Worten nichts zu klein oder unwichtig für den Allmächtigen ist. Weiterhin sagt es uns dass alles was wir tun müssen um in Seinen Augen gerecht zu sein, ist Denjenigen zu empfangen der als die lebende Verkörperung Seines Wortes in diese Welt kam, Den, der in der Tat wiederholt "das Wort Gottes" genannt wird: Jesus.
Laut dem ersten Kapitel des Johannes-Evangeliums sind Jesus und das Wort Gottes ein und das selbe, in anderen Worten, die geballte Schöpfungskraft des Wortes Gottes, die das Universum und alle Welte hervorbrachte, ist in einem einzigen Mann konzentriert: Jesus Christus. Dass dieser Mann unsterblich ist, ist dann kein großes Wunder mehr. Warum starb Er also trotzdem? Darum ging es in Seiner irdischen Mission in erster Linie. Wichtiger als alle Wunder die Er vollbrachte, war Sein Tod für uns, denn der war der Preis den Er zahlte für unsere Fehler, die zahllosen Fehler die wir tagtäglich begehen indem wir Ihn, das Wort Gottes vernachlässigen.
Wie kann man also aufhören diese Fehler zu begehen, und den Teufelskreis zu beenden den der Historiker Arnold Toynbee als das Phänomen beschrieb dass "das einzige das wir aus der Geschichte lernen ist dass wir nie aus der Geschichte lernen?" Ein Anfang wäre, sich und seine Zeit dem Lesen von Gottes Wort zu widmen, was zur Folge hätte dass unser Glaube wachsen würde (siehe Römer 10:17), und somit unsere Gebete effektiver wären, weil wir größere Resultate von ihnen erwarten und somit auch erleben würden; aber auch dass wir langsam aber sicher anfangen würden, die Dinge aus Gottes Sichtweise (wie in Seinem Wort geschildert) zu sehen, und nicht aus unserer eigenen kleinen egoistischen Perspektive, die uns immer wieder dazu verleitet, Fehler zu begehen.
Klar, dass das hier - außer für eingefleischte Christen & Gläubige vielleicht - total "weltfremd" klingt, und es ist ja auch kein Wunder: wenn man sich mit dem Wort Gottes abgibt gehört man ja schließlich zu den schätzungsweise 0,1% der Bevölkerung die den größten Fehler der Mehrheit nicht begehen. Das ist dann wahrscheinlich schon "weltfremd," aber "angenehm erfrischend weltfremd," wenn man sieht wo die Welt mit ihrer ganzen "Un-Weltfremdlichkeit" hinsteuert.
Wieviele von uns kennen jemanden der uns nahe steht, dessen Leben ein totales Chaos ist? Vielleicht ist derjenige Alkoholiker, schon in seinen 60ern, erstickt fast in einer Unordnung, kriegt kaum noch etwas auf die Reihe, und dennoch würde es ihm nicht in den Sinn kommen dass in seinem Leben etwas fehlt, so etwas wie Gott, zum Beispiel. Das Problem mit einem Leben ohne Gott ist, dass es zu vergleichen ist mit einer Erde ohne Sonne: kein Licht, keine Wärme, keine Nahrung, "verloren im Weltall." Menschen ohne Gott sind wie Planeten ohne Licht und Wärme. Sie sind innerlich kahl und leer, und bieten keine Nahrung, kein lebensförderndes Umfeld, nur eisige Kälte, Dunkelheit und Leere. Das einzige was einen Funken Hoffnung in diese millionenfache Tragödie bringt ist die Tatsache dass es nie zu spät ist um in einem Leben Gottes Licht anzuknipsen. Wenn du es noch nicht getan hast, grabsch dir wenn möglich noch heute eine Bibel, fang am besten beim Johannesevangelium an: "Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott..." (Joh.1:1); oder - wenn Dir das zu kompliziert und geschwollen klingt, schau rein bei
Activated.de, wo wir versuchen, das Wort Gottes in unsere heutige Sprache zu übersetzen. "Let the Sunshine in!"

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