Montag

Das war was, mit dem Wasser, was?

Wir Meister des Universums des 21.Jahrhunderts glauben so vieles zu wissen, aber was wissen wir wirklich?
Als Junge war ich felsenfest davon überzeugt zu wissen dass die Erde Milliarden von Jahren alt war, und dass der 6-Tage Schöpfungsbericht im Vergleich zu der präzise ausgeklügelten und durchdachten Evolutionstheorie unakzeptabel war.
Zu meinem Esrtaunen musste ich jedoch feststellen dass mein eigenes Wissen über den Schöpfunsbericht in unakzebtabel mangelhaftem Zustand war. So hatte ich z.B. keine Ahnung von der Darlegung im Schöpfungsbericht, dass die Erdatmosphäre zu Beginn der Weltgeschichte (und zwar bis zur Flut ca.2448 v. Chr.) sich zwischen der Erdoberfläche und einer weiteren Wasserschicht oberhalb befand. In anderen Worten, als die Erde geschaffen wurde, wurde sie, laut Schöpfungsbericht, mitsamt ihrer Atmosphäre nochmals von einer Schicht aus Wasser umgeben.

Dieser Faktor im Schöpfungsbericht (sowie unsere Ignoranz desselben,oder zumindest unser Mangel an Bereitwilligkeit ihn als wissenschaftlichen Faktor zu akzeptieren), bildet eine Unmenge an neuen Gleichungen, die unsere sogenannte moderne Wissenschaft im Vergleich recht lächerlich und armselig aussehen lassen.
Sämtliche "Messungen," beruhend auf C14 oder anderen Methoden, die das Alter unseres Planeten oder gar des gesamten Universums bestimmen sollen, erweisen sich als völligst unzuverlässig im Licht der Tatsache dass ein riesiger Unterschied zwischen der Strahleneinwirkung auf die Erde zwischen der Zeit vor und nach der Sintflut bestand.
Der Treibhauseffekt der durch einen solchen "Schutzschild" aus Wasser um die Erde geherrscht haben muss erklärt das enorme Wachstum sogenannter "prähistorischer" Pflanzen.
Menschen (und Tiere) starben vor der Flut in viel höherem Alter als nachher, was vor allem unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Reptilien ihr Leben lang wachsen, Aufschluss über die Dimensionen in der "prähistorischen" Tierwelt gibt.
Wir erhalten eine Antwort auf die Frage wo das ganze Wasser herkommt das 4/5 unserer Oberfläche bedeckt (dass dies nicht der ursprüngliche Sinn der Sache war wird von der Tatsache angedeutet dass es auf der neuen Erde - wie im Buch der Offenbarung angekündigt - keine Meere mehr geben wird).

Indirekt bedeutet die frühere Existenz sowie das Verschwinden eines solchen Schutzschildes auch, dass die Menschheit sich keineswegs, wie wir uns einbilden, in eine bessere, geschweigedenn intelligentere Spezies "entwickelt" hätte als unsere Vorfahren es waren, und erklärt warum einige unserer Vorfahren scheinbar über gewisse Dinge mehr wussten als wir.
Es wird zum Beispiel bezweifelt dass der Bau der Pyramiden mit gleichen Mitteln wie zur damaligen Zeit verfügbar waren, heute möglich wäre.
Wenn die Menschen vor der Flut bis zu tausend Jahre alt wurden (wie in der Bibel festgelegt wird), dann ist es zu bezweifeln, dass jene Menschen wirklich "primitiver," sprich: weniger intelligent als wir gewesen sein sollen. Dies mag zwar dem Stolz manch eines komtemporären "Homo sapiens sapiens" eine derbe Wunde zufügen, hat aber wenig Auswirkung auf die Realität in der wir leben, nämlich der Tatsache dass wir keineswegs dabei sind, uns in irgendwelche höhere Lebensformen zu entwickeln, auch wenn moderne technische Errungenschaften zu diesem Trugschluss verleiten können. Wenn ich mich umsehe, dann bemerke ich eher das Gegenteil.

Statt dass sich sowohl Sprache als auch Schrift im Laufe der Evolution "entwickelt" haben sollen, finden wir den "Urmenschen" der Bibel voll ausgestattet mit einer Universalsprache die von allen Völkern und Nationen beherrscht wird, eine Waffe der Kommunikation, die Gott den Menschen aufgrund ihrer ständigen Neigung das Böse dem Guten vorzuziehen nicht länger anvertrauen kann und ihnen beim Turmbau zu Babel wegnimmt.
Es gibt ernst zu nehmende Sprachwissenschaftler die sagen dass dies immer noch die einzige plausible Erklärung für die Herkunft unserer Sprachen sei.
Henoch, Nachfahre von Adam in der 7.Generation und Urgroßvater Noahs, soll zumindest ein Buch geschrieben haben, das in der Bibel als Wort Gottes zitiert wird. Das heisst, die Urchristen sahen das Buch Enochs als eine der heiligen Schiften an.
Das ist nicht gerade das Bild vom Höhlenbemaler, das uns die "Wissenschaft" von unseren Vorfahren vermitteln will.

Könnte es sein dass unsere Urahnen gar nicht so blöd und affig waren - wie wir? Könnte es gar sein dass uns viele unserer Vorfahren an Intelligenz und Charakter weit überlegen waren, und mit Kopfschütteln mit ansehen müssen was ihre Nachfahren aus dem einstigen Paradies Erde gemacht haben?

Vielleicht wenn wir als menschliche Rasse bereit sein werden die Dinge von diesem Standpunkt aus völlig neu zu betrachten, anstatt uns als die allwissenden und allmächtigen "Götter" und Herren der Welt zu präsentieren, und wir anfangen uns darüber klar zu werden wie wenig von dem Zeug das wir täglich in die Köpfe unserer Kinder quetschen wirklich als "Wissen" bezeichnet werden kann, vielleicht dann werden wir auch bereit sein für eine "neue Weltordnung" die sich zu Abwechslung mal nicht durch Gewalt und die "Überlegenheit des Stärkeren" auszeichnen wird.
Ein Weltreich in dem die Sanftmütigen und Friedfertigen regieren werden... so ganz ohne Rüstung, ohne Krieg... ohne die Arroganz die uns meinen lässt wir wären etwas besseres als irgend jemand der zu einer anderen Zeit lebte... oder in einem anderen Land.

Keine Kommentare: